Die Münsterlandzeitung hat den folgenden Bericht zur Untersuchung von Karl Schulte vom  Heimatverein Ahaus zum Thema „Obelisk und Heldenkult in der Kaiserzeit“ veröffentlicht.

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Vom 18. 3. – 22. 3. 2024 reiste eine Gruppe von 39 niederländischen und deutschen Teilnehmer*innen aus dem historischen Kring Haaksbergen und dem Heimatverein Ahaus im Rahmen einer Seminarreise in die belgische Hafenstadt Antwerpen, die Hauptstadt Belgiens und Europas Brüssel sowie das Handelszentrum Brügge im Europa des Hochmittelalters. Unter Anleitung des Deutschland- und Europa-Politischen Bildungswerks NRW (DEPB) setzten sie sich auseinander mit politischen und wirtschaftlichen sowie kulturell-historischen Fragestellungen.

Schon die Lage des Hotels in unmittelbarer Nähe des Diamantenviertels und mitten im jüdischen Viertel versprach erstaunliche Eindrücke.

Die Gemälde von Rubens in der Kathedrale Unserer Lieben Frau mit dem 123 m hohen Belfried in Antwerpen, der überwältigende Marktplatz und die Glasgebäude der EU in Brüssel sowie das historische Ensemble der Altstadt von Brügge waren nur einige der bleibenden Eindrücke dieser Reise. Daneben nahmen der Empfang in der niederländischen Botschaft, die Diskussion mit dem Abgeordneten der CDA Dr. Markus Pieper im Europaparlament sowie die Rundfahrt durch das riesige Hafengelände unter fachkundiger Führung einen großen Teil des Seminars ein.

Im kommenden Jahr soll das Studium dieser für Europa so bedeutsamen Region in einer weiteren Seminarreise ins Dreiländereck Aachen, Maastricht und Lüttich vom 24. – 28. 3. 2025 fortgeführt werden.